RONORP INTERVIEW


Drei junge Frauen starten in der Amtshausgasse einen Concept Store. Im Interview erfährst du mehr, was es dort (spezielles) gibt, wie sie zusammen arbeiten, was ihre Pläne sind und dass auch Männer bei ihnen nicht zu kurz kommen.

Ihr eröffnet heute einen neuen Concept Store - was gibt es hier zu sehen, zu erleben und zu kaufen?

Im Sortiment findet sich eine Kombination aus individuellen Geschäftsideen. Allen gemein ist das Schaffen von Schönheit: Neben auf den Kunden zugeschnittene kosmetischen Behandlungen bieten wir handgefertigte Schmuckstücke, aussergewöhnliche Blumen-Arrangements und Lifestyle-Produkte von auserlesenen Designern. Zum selbst erleben sind unsere künftigen Workshops, welche Berner und Bernerinnen zu eigener Kreativität inspirieren sollen.

Was ist speziell an diesem neuen Concept Store?

Nebst dem klassischen Einkaufserlebnis arbeiten wir vor Ort ins unseren Disziplinen… es kann also gut sein, dass Hanna gerade eine neue florale Kreation entwirft, während Stefania eine Gesichtsbehandlung an einem Kunden durchführt und Ann einen individuellen Ring für eine Kundin designt.

Arbeitet ihr (Stefania, Hanna, Ann) auch zusammen oder teilt ihr euch einfach die Räumlichkeiten?

Wir haben beispielsweise gerade eine Kimono Kollaboration gemeinsam umgesetzt, auch bei Workshops, der Auswahl der Produkte für den Showroom und kommenden Projekten arbeiten wir Hand in Hand. Unser Ziel ist es die gemeinsamen Synergien zu nutzen und Offenheit sowie Zusammenarbeiten zu zelebrieren.

Schmuck, Kosmetik, Blumen - das lockt wohl vor allem Frauen an - habt ihr auch spezielle Angebote für Männer?

Wir alle drei arbeiten oft und gerne mit und für männliche Kunden. Männer die florale Ästhetik in ihr Zuhause oder an der Arbeitsplatz holen, Männer die einen Verlobungsring mit entwerfen, Männer die sich kosmetisch behandeln lassen. Unsere Kunden sind zu 30% männlich mit steigender Tendenz.

Was sind eure Pläne für die nächsten Jahre?

Wir sind offen für was da kommen mag, gewillt hart dafür zu arbeiten mit dem Anspruch langfristig Stil und Qualität anzubieten und falls es dann mal für einen Spa auf Bora Bora eine Zweigstelle in Los Angeles oder eine florale Ausstellung im MoMa in NY reicht wären wir durchaus nicht abgeneigt. ;-) Bis dahin erfreuen wir uns mit den BernerInnen (und hoffentlich auch vielen ZürcherInnen, BaslerInnen, GenferInnen und Luganesi) an unserem Juwel in der Hauptstadt.  

Danke für das Interview!

Hier geht es zum Artikel: www.ronorp.net

Stefania Reho